Niederlage im Europacuphinspiel in Ungarn

Eine 0-3 Niederlage setzt es für den VCA Amstetten NÖ im Hinspiel des CEV Challenge Cup in Ungarn. Sie unterliegen in der für die Handball-EM 2022 neu gebauten Tatabanyai Multifunkcionális Csarnok gegen MAV Foxconn Szekesfehervar mit 14-25, 24-26, 23-24.

„Nachdem wir im ersten Satz in dieser Kulisse die Hosen ziemlich voll hatten, entwickelte sich eine gute Partie. Wir hätten die folgenden zwei Sätze gewinnen können, aber so weit sind wir noch nicht“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach dem Match. „Mit den frischen Unterhosen lief es dann ganz gut“, nahm er es mit Humor. Mit 24-26 und 23-25 verlor sein Team die beiden Folgesätze nur sehr knapp.

„Die Ausgangslage für das Rückspiel ist damit extrem schwierig, wir müssen 3-0 oder 3-1 gewinnen und brauchen auch noch einen Golden Set zum Aufstieg, aber wir haben heute auch gezeigt, dass wir uns weiterentwickelt haben. Natürlich hätte ich in dieser 6.000-Zuschauer-fassenden Arena gerne mit meinen Jungs den Sieg gefeiert, das Spiel war aber sehr eindrucksvoll. Von solch modernen Hallen träumen wir in Österreich nur“, so Henschke abschließend.

In einer Woche, am 1. November empfangen sie zu Hause die Ungarn zum Rückspiel.

CEV CHALLENGE CUP MEN 2023/24:
Hinspiel:
MAV Foxconn Szekesfehervar – VCA Amstetten NÖ   3 – 0
25-14, 26-24, 25-23
Topscorer: Pesti (20), Koci (15) bzw. Hüther, Jackman (je 12)