Nach zwei Siegen ist im Viertelfinale des Austrian Volley Cups die Endstation für den VCA Amstetten NÖ erreicht. Im Niederösterreich-Derby scheitert das Team von Trainer Tomas Galimberti mit 1 – 3 an Waldviertel. Obwohl sie über zwei Stunden lang mit den Kontrahenten aus dem Hohen Norden mithalten können, gelingt den Mostviertlern keine Cupüberraschung.
„Wir haben eine gute Leistung gezeigt und es war im Vergleich zu den letzten Wochen ein Schritt nach vorne“, resümierte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der Niederlage in der Sporthalle Zwettl. Vor allem Neuzugang Kirill Krasnevski, der seine erste Partie im Dress der Amstettner absolvierte und Samuel Jackmann, der mit 31 Punkten der Topscorer des Matches war, zeigten stark auf.
„Wir haben gesehen, dass Kirill uns helfen kann. Er hat seine ganze Erfahrung miteingebracht in die Trainings und das Spiel und wir haben Waldviertel teilweise ihre Grenzen aufzeigen können“, so Henschke, der ob der Außenseiterrolle vor der Partie nicht ganz mit Ablauf der Partie zufrieden war: „Den ersten Satz hätten wir gewinnen müssen. Ich verstehe nicht, warum wir einen Satz lang auf den besten Libero der Liga servieren. Das muss mir mein Trainer noch erklären.“
Für die Mostviertler geht es nun in der Mitteleuropäischen Volleyballliga weiter, wo sie Dienstag und Mittwoch in Kamnik in Slowenien auf den sich in starker Form befindenden Gastgeber OK Calcit als auch auf den kroatischen Vertreter OK Ribola Kastela treffen.
Austrian Volley Cup, Viertelfinale:
Union Raiffeisen Waldviertel – VCA Amstetten NÖ 3 – 1
27-25, 18-25, 25-21, 25-20
Topscorer: Krzysztof Gulak (18), Mateusz Sniezek (12) bzw. Samuel Jackman (31), Kirill Krasnevski (12)