VCA Amstetten NÖ kommt auch in Ried aus Krise nicht heraus

Acht von neun Runden in der ersten Hälfte der Powerfusion Volley League Men sind absolviert und der VCA Amstetten NÖ steht in der Tabelle nur auf dem achten Platz. Vier Zähler, davon ein klarer Sieg, konnte das Team aus dem Mostviertel bisher erringen, eine dürftige Bilanz, bedenkt man, dass in der Hinrunde nur noch das Nachtragspiel gegen Tabellenführer TSV Raiffeisen Hartberg fehlt.

„Im Endeffekt müssen wir uns jetzt darauf konzentrieren, dass wir das Playoff erreichen. Die sieben Teams vor uns liegen uns schon mehr als sechs Punkte voraus, daher gilt das Augenmerk jetzt gegen die nachfolgenden Teams zu verteidigen“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke nach der 0-3 Niederlage gegen UVC Ried/Innkreis am Samstagabend.

Mit 15-25, 19-25 und 22-25 verlor sein Team klar im Innviertel, erlitt die siebte Saisonniederlage. „Wir hatten keine Idee Ried zu schlagen und hatten im Endeffekt auch keine Chance. Das ist traurig“, fügte er an. Die Niederösterreicher sind zwar durch Verletzungen gebeutelt in den letzten Wochen, konnten sich aber selbst nicht aus der Misere befreien.

„Ich verstehe ja, dass die Mannschaft verunsichert ist. Aber wir brauchen Konzentration und Leistung in unseren Spielen“, forderte Henschke. Am kommenden Samstag beginnt die Rückrunde, wo die Mostviertler zu Hause Meister Hypo Tirol Volleyballteam empfangen. „Vielleicht ist das ja für uns der ideale Aufbaugegner, um endlich die Spur zu finden“, erklärte Henschke im Hinblick auf den nächsten Gegner.

Powerfusion Volley League Men:
UVC Ried/Innkreis – VCA Amstetten NÖ   3 – 0
25-15, 25-19, 25-22