MEVZA-Auftakt für VCA in Slowenien

In Kamnik, im Norden der slowenischen Hauptstadt Laibach, beginnt die Saison in der Mitteleuropäischen Volleyballliga für den VCA Amstetten NÖ. Die ersten Gegner sind am Dienstagabend Gastgeber OK Calcit Kamnik und am Mittwochabend OK Ribola Kastela aus Kroatien.

„Die Spiele gegen qualitativ so starke Gegner sollen uns als Mannschaft weiterbringen. Der Modus der MEVZA kommt uns gut entgegen mit den vier Turnieren im Grunddurchgang. Unser Fokus liegt jetzt nicht in Ergebnissen, sondern eher darauf unser Spiel zu verbessern“, blickte VCA-Sportdirektor Michael Henschke voraus.

Die beiden Gegner zum Auftakt zeigten sich in ihren heimischen Ligen zuletzt stark in Form. Kamnik, der slowenische Vizemeister des Vorjahres blieb in seinen acht Spielen bislang noch ohne Satzverlust und Kastela ist mit nur einer Niederlage in sieben Matches aktuell auf dem dritten Platz der kroatischen Liga.

„Wir sind der klare Außenseiter in den Duellen, von dem ist das erste Turnier eine Standortbestimmung für uns. Zuletzt haben wir im Österreichischen Cup gut gegen Waldviertel mitgehalten und ich hoffe auf einige starke Sätze jetzt in Slowenien. Jeder Punkt, den wir da mitnehmen können ist in unserer Situation fast ein Sieg“, fügte Henschke abschließend an.

Mit dem nach wie vor noch rekonvaleszenten Aufspieler Adam Provaznik und Kapitän Yousri Anegay, der sich zuletzt im Cup gegen Waldviertel verletzte, fehlen Trainer Tomas Galimberti zwei wichtige Stammspieler. Der VCA ist am Dienstagabend um 20:30 Uhr gegen Kamnik im Einsatz, das zweite Match gegen Kastela ist um 20:00 Uhr am Mittwochabend angesetzt.