Niederlage zum Auftakt der Mitteleuropäischen Volleyballliga

Als eine Nummer zu groß erweist sich Sloweniens aktueller Tabellenführer OK Calcit Volley Kamnik zum Auftakt der Mitteleuropäischen Volleyballliga (MEVZA) für den VCA Amstetten NÖ. Die in ihrer Liga noch ungeschlagenen Gastgeber des ersten Turnieres gewinnen mit 0-3 das Match.

„Sie haben wirklich eine starke Mannschaft und auch eine starke Bank und waren einfach besser als wir“, erklärte VCA-Trainer Tomas Galimberti und fügte an: „Wir haben leider den Kampf nicht wirklich angenommen und waren deshalb immer einen Schritt hinterher.“ Von Beginn an machten die Gastgeber in Kamnik Druck auf die Gäste aus dem Mostviertel, gingen mit 20-25 mit 0-1 in Führung und blieben auch im zweiten Durchgang am Drücker.

Diesen konnten sie mit 17-25 für sich entscheiden. Erst im dritten Satz waren die Amstettner dran, aber die Slowenen hatten mit 22-25 das bessere Ende für sich und siegten ohne Satzverlust. „Phasenmäßig haben wir gut mitgehalten, wie es auch der Plan war. Wenn uns das gegen solch gute Gegner gelingt, dann können wir das auch in die heimische Liga mitnehmen. Morgen wartet noch ein Spiel auf uns, wieder eine neue Möglichkeit unser Spiel zu verbessern“, resümierte VCA-Aufspieler Alexander Spring.

Am Mittwochabend trifft der VCA Amstetten NÖ noch auf OK Ribola Kastela, den aktuellen Tabellendritten Kroatiens.

MEVZA 2023/24 – 1. Turnier in Kamnik, SLO:
OK Calcit Volley Kamnik – VCA Amstetten NÖ   3 – 0
25-20, 25-17, 25-22