Cupfight beim Urnaut-Rückkehr gegen Graz
Am kommenden Sonntag geht es um 16:30 Uhr in der Johann-Pölz-Halle für den VCA Amstetten NÖ um den Einzug unter die besten vier Teams im Austrian Volley Cup. Im Viertelfinale treffen die Mostviertler vor heimischer Kulisse auf einen sehr bekannten Gegner mit dem UVC Holding Graz.
Zwischen 2015 und 2019 standen sich die beiden Mannschaften in diesem Bewerb durchgehend im Finale gegenüber, wo dreimal die Niederösterreicher das bessere Ende hatten und den Pokal erringen konnten und zweimal die Steirer. Insgesamt stehen beide bei vier gewonnen Titel und teilen sich in der Ewigen Bilanz des heimischen Cups den vierten Platz aller Mannschaften.
“Im Cup ist Amstetten gegen Graz ein richtiger Klassiker. Beide Teams können sich auf eine erfolgreiche Bilanz in den letzten Jahren berufen. Wir wollen unter die besten vier Teams kommen und sie sind eine harte Hürde, die wir knacken müssen am Sonntag“, weiß VCA-Sportdirektor Michael Henschke.
Für seinen neuen Trainer André Urnaut wird das Match am Sonntag die Rückkehr in die Pölz-Halle sein. Der Slowene war von 2021 bis 2023 schon Trainer bei den Niederösterreichern und soll sie auf die Erfolgsspur zurückführen. “In der Liga haben wir gegen Graz gewonnen, nach fünf harten Sätzen. Allerdings ist das Spiel nicht vergleichbar, weil die Steirer mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Die Spieler, die vor vier Wochen ausfielen, sind wieder retour, leider müssen wir aber mit Dima Fedorenko, der seine Karriere beenden musste und Mittelblocker Ignacy Derejczyk auf zwei wichtige Spieler verzichten. Wir werden aber alles geben für den Halbfinaleinzug, von der Ausgangslage sind wir aber die Außenseiter“, so Henschke abschließend.